Im Handumdrehen analoge Standleitungen mit der IP-Welt verbinden

albis-elcon erweitert die BIG-Produktfamilie um ein neues Mitglied – BIG 56 migriert analoge Standleitungen auf All-IP-Netze, ohne das bestehende System des Endkunden zu verändern. Für den Netzbetreiber entfällt die Wartung der veralteten Infrastruktur, während die Auslastung der Standleitung erhöht werden kann. Kostenersparnis, höhere Energieeffizienz und die Möglichkeit der mehrfachen Vermietung der Standleitung sind das Ergebnis. Die bestehenden Service Level Agreements (SLA) bleiben erhalten.

„Mit BIG 56 vereinfachen wir die Integration in bestehende Systeme noch weiter. Unser Gerät kann über jeden Netzzugang angebunden werden, zum Beispiel ADSL2+, VDSL2, SHDSL oder Fiber. Die Konfiguration und Verbindung von mehreren Geräten über die Standleitung läuft weitgehend automatisiert ab“, erklärt Eric van den Heuvel, VP Product Unit Infrastructure bei albis-elcon, den Ansatz des neuen Produkts.

Der Ansatz eines autonomen Systems wird konsequent in allen Geräteaspekten fortgeführt. Das Session Initial Protocol (SIP) ist im bereits BIG 56 integriert. Damit entfallen beim Kunden die Kosten eines SIP-Servers und dessen Konfiguration. Vereinfacht wird auch die Anbindung von analogen Modems über das integrierte Protokoll ITU-T V.150.1, das den Modemverkehr auf IP-Netze umsetzt. Das Gerätmanagement bietet mit einer Vielzahl von Standards wie TR-069, CLI, SNMP oder der Management-Software MetroIntegrator die höchste Flexibilität.

„Mit nur einer Komponente das gesamte System vervollständigen – dafür steht BIG 56. Für die Inbetriebnahme sind keine zusätzlichen Geräte, wie Soft-Switches, oder kostspielige Schulungen der Techniker notwendig. Wir halten uns an unser Versprechen: Power to Complete Networks“, so van den Heuvel weiter.

BIG 56 wird in drei Ausführungen für verschiedene Anwendungsszenarien angeboten:

BIG 5604 mit vier FXO-Schnittstellen; BIG 5622 – mit zwei FXS- und zwei FXO-Schnittstellen; BIG 5640 mit vier FXS-Schnittstellen.