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ELCON veranstaltet die 23. Sitzung des BREKO Arbeitskreises Technik

Am 19. März lud ELCON den Arbeitskreis Technik des Bundesverbandes Breitbandkommunikation e. V. (BREKO) nach Hartmannsdorf zum Hauptsitz der Firma. Der Austausch von Erfahrungen und die Herausforderungen des flächendeckenden Breitbandausbaus waren der Schwerpunkt der Veranstaltung.

Wie lassen sich die technischen und politischen Herausforderungen des flächendeckenden Breitbandausbaus in Deutschland bewältigen? 35 Mitglieder des BREKO trafen sich bei ELCON Systemtechnik, um über diese Frage und andere aktuellen Entwicklungen der Telekommunikationsbranche zu diskutieren. Auf der Agenda standen Themen wie das Ausbaurecht im sogenannten HVt-Nahbereich (ein Gebiet in einem Radius von etwa 550 Meter um den Hauptverteiler) mit VDSL-Vectoring und kosteneffiziente technische Lösungen zur Erschließung der „letzten Meile“.

Die vierteljährlichen Sitzungen des AK Technik bilden eine dauerhafte Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen den Netzbetreibern und Herstellern von Telekommunikationsprodukten. ELCON ist seit 2013 Mitglied im BREKO und unterstützt den Verband mit seiner technischen Expertise. Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer des BREKO, unterstreicht: „Die Veranstaltung des AK Technik lebt von den praktischen Erfahrungen unserer Mitglieder. Als Verband wollen wir die Kommunikation und Synergie-Effekte zwischen den Herstellern und Netzbetreibern fördern.“

Für das Jahr 2015 planen die etwa 200 Unternehmen des BREKO ca. 10.500 Kabelverzweiger mit Glasfaser zu erschließen und etwa 400.000 FTTB/H-Anschlüsse in Deutschland zu verlegen. Damit leistet der Verband einen maßgeblichen Beitrag zum flächendeckenden Breitbandausbau in Deutschland und repräsentiert den Großteil der Wettbewerber der Deutschen Telekom AG.

Wertvolles Praxiswissen zum Veranstaltungsschwerpunkt präsentierte Oliver Graf, Teamleiter Netzplanung bei dem koblenzer Netzbetreiber KEVAG Telekom. Er berichtete über die Erfahrung mit VDSL-Vectoring. „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die wir bei den ersten großen Rollouts sammeln konnten. Auch in Zukunft werden wir auf die Vectoring-Technologie setzen“, meint Graf.

Matthias Nass, Vice President Marketing bei ELCON, stellte zwei Lösungen vor, die bei der kosteneffizienten Erschließung der „letzten Meile“ zum Einsatz kommen. „Mit unserem Remote Power System lassen sich bis zu 40 Prozent der Investitionskosten bei der Erschließung von Standorten mit Glasfaser einsparen. Ein Vorteil der vor allem in ländlichen Regionen zum entscheidenden Kostenfaktor wird“, erklärt Nass. Mit BIG 55 bietet ELCON für ISDN-Kunden, die einen Highspeed-Internetanschluss bekommen, eine kostengünstige Lösung für All-IP-ISDN-Migration. Damit lässt sich die bestehende ISDN-Infrastuktur auf IP-Netzen betreiben und teuere Telefonanlagenwechsel vermeiden.

Für ELCON und für BREKO war die Tagung ein voller Erfolg: Nach dem produktiven Austausch demonstrierte der Veranstalter seine moderne Fertigungsanlage. Neue Partnerschaften wurden geknüpft und neue Projektideen diskutiert. Frank Brech, Leiter des AK Technik fasst den Tag so zusammen: „BREKO AK Technik bei ELCON – tolle Themen, volles Haus, perfekte Gastgeber.“

27. März 2015
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